Ich bin eine Menge. Eine Menge von Materie. Eine Menge von Eigenschaften. Physischen. Psychischen. Doch die Materie ist nicht konstant, die Eigenschaften sind nicht konstant. Ein Unfall. Mir fehlt eine Hand. Der Schock verändert mich.
Unsere Zellen regenieren, ersetzen, teilen sich. Über Nacht bestehen wir nicht mehr aus denselben Zellen, wie noch beim Einschlafen. Wir wachen auf. Leben. Lernen. Am Abend hat sich unser Verhalten verändert.
Wir sind nicht konstant und ebenso ist unsere Identität nicht konstant.
Unsere Identität ist nicht anhand eines einzigen Merkmals auszumachen, sondern anhand einer Menge von Eigenschaften, deren Elemente sich mit der Zeit ändern. Diese Änderungen bewegen sich in einem gewissen Spektrum. Jede Eigenschaft hat ihr eigenes Spektrum.
Weil es kein gemeinsames Merkmal aller "Schnappschüsse" unserer Identität gibt, können wir vielleicht Identitäten anhand von Familienähnlichkeit als die unsrigen beurteilen?
D'Ahrc
Unsere Zellen regenieren, ersetzen, teilen sich. Über Nacht bestehen wir nicht mehr aus denselben Zellen, wie noch beim Einschlafen. Wir wachen auf. Leben. Lernen. Am Abend hat sich unser Verhalten verändert.
Wir sind nicht konstant und ebenso ist unsere Identität nicht konstant.
Unsere Identität ist nicht anhand eines einzigen Merkmals auszumachen, sondern anhand einer Menge von Eigenschaften, deren Elemente sich mit der Zeit ändern. Diese Änderungen bewegen sich in einem gewissen Spektrum. Jede Eigenschaft hat ihr eigenes Spektrum.
Weil es kein gemeinsames Merkmal aller "Schnappschüsse" unserer Identität gibt, können wir vielleicht Identitäten anhand von Familienähnlichkeit als die unsrigen beurteilen?
D'Ahrc